Sie gehören einfach dazu: Panja, Gringo und Onno (2. v.ls.n.rs.) wurden 2004 geboren und Kurt (ls.) im Dezember 2005.
Von der Welpenzeit bis heute besuchen sie regelmäßig unsere Hundeschule. Dem Übereifer ist Routine gefolgt, aber die Freude, mit ihren Menschen zu arbeiten, immer etwas Neues zu versuchen und zu lernen, ist geblieben. Und natürlich das Spielen vor und nach der Übungsstunde mit den speziellen Freunden.
Da aber ohne die Menschen nichts geht, gebührt den Besitzern große Anerkennung für das Durchhaltevermögen. Auch für ihre Einstellung ihrem Hund einen festen Termin in der Wochenplanung einzuräumen, denn inzwischen bereichern bei einigen Teilnehmern Kinder das Familienleben und verändern dadurch den zeitlichen Tagesablauf.
Kurt (10 Jahre), Panja (11 Jahre), Gringo (11 Jahre), Onno (11 Jahre)
20.Juli.2017
Fast zwei Jahre sind vergangen und unsere „vier Oldies“ kommen immer noch zur Übungsstunde. Das eine oder andere Zipperlein plagt natürlich unsere Senioren. Aber die Tierärzte haben noch immer das passende Medikament gefunden, damit sie das Leben noch fröhlich und aktiv genießen können. Wenn das Wetter mitspielt, nicht zu heiß oder zu nasskalt, dann sind die „Vier“ mit Freude dabei: Suchen, finden und apportieren. Dann leuchten die Augen (nicht nur der Hunde) und das Alter spielt keine Rolle mehr. Der sportliche Teil fällt natürlich altersgerecht aus, mit Routine und Gelassenheit werden die Aufgaben gemeistert.
Kurt (fast 12 Jahre), Panja (13 Jahre), Onno (13 Jahre), Gringo (13 Jahre)
Aber die „Vier“ üben nicht allein, es ist immerhin die „Oldiegruppe“. So sind noch zwei achtjährige (Einstein u. Oskar) und ein siebenjähriger (Jasper) mit von der Partie. Für Sina, unser Nesthäkchen (2 Jahre) ist die Gruppe ideal.
Einstein Oskar Jasper Sina
Wir freuen uns über so engagierte Menschen, die auch nach vielen Jahren die Freude an und mit ihrem Hund nicht verloren haben und sich diese Stunden „gönnen“.
20.Oktober 2018
Wir alle sind immer erstaunt und begeistert mit welcher Freude unsere Seniorenhunde die ihnen gestellten Aufgaben erfüllen. Die „Jungsenioren“ sind in einem Alter zwischen 8 und 9 Jahren. Aber die drei richtigen „Oldies“ bringen es zusammen auf ein Alter von 41 Jahre. Frei nach der Devise „wer rastet, der rostet“ sind sie gemächlich aber konzentriert bei den Übungen.
Kurt ist mit seinen 13 Jahren der Jüngste, fit im Kopf, noch schnell auf den Beinen und manchmal erwacht auch noch sein „Kampfgeist“. Wenn Kurt Hindernisse überwinden und seinen Futterbeutel suchen, finden und apportieren darf, ist er mit Feuereifer dabei und sein Alter wird zur Nebensache. Zu Hause werden die Schlafphasen länger und tiefer, aber er ist doch immer noch mitten ins Familiengeschehen eingebunden und liebt die Kinder der Familie über alles.
Panja, die alte Dame wurde im Juli 14 Jahre alt und ging selbstverständlich mit in den Urlaub. Mit dabei ist der Hundeanhänger, so kann sie bei allen Unternehmungen dabei sein. Wenn sie Glück hat, ist auch Wasser in der Nähe und sie kann ein paar Runden schwimmen. Panja ist fast taub, aber sie hat von Anfang an die Sichtzeichen zu den Hörzeichen gelernt und so klappt die Verständigung gut. Alle Übungen kann sie nicht mehr mitmachen, da ihr das Gehen nicht mehr ganz so leicht fällt. Aber bei allem was geht, ist sie mit Eifer dabei.
Onno, der älteste Oldie, wurde im März 14 Jahre alt. Auch wenn das Gehör stark nachgelassen hat, sein Gang etwas wackelig ist, trübt das nicht die Freude an den Übungsstunden. Die Nase funktioniert gut und die versteckten Sachen werden immer gefunden. Die aufgestellten Cavaletti-Stangen überschreitet er ohne dass etwas umfällt und auch die niedrige Wippe wird langsam, aber sicher überwunden. Onno schläft dem Alter entsprechend viel, aber am Abend hat er regelmäßig seine „dollen fünf Minuten“, holt sich sein Lieblingsspielzeug und dann geht es rund.
Wir freuen uns für die Familien, dass ihre Hunde sie so lange durchs Leben begleiten können und wünschen ihnen, dass noch ein paar Jahre dazu kommen.
Gringo war der Vierte im Bunde und ist 2017 mit 13 Jahren in den Hundehimmel gegangen.
14.März.2020
Kurt (14,3 J) Panja (15,7 J) Einstein (10,5 J) Jasper (10 J) Binta (8,5 J) Onno (16 J) Balu (7,5 J)
Leider war Oskar (10,5 J) an diesem Tag verhindert, aber er ist bei bester Gesundheit.
Es war einmal und es war eine sehr schöne Zeit
Am 14. März 2020 haben wir Onnos 16. Geburtstag gefeiert. Mit Kaffee und Kuchen haben wir nach der Übungsstunde Onno mit einem kräftigen Hundehütte, Hundehütte ……. hochleben lassen. Es war der letzte Hundeschultag, den wir gemeinsam erlebten. Der Corona-Lockdown kam, alles viel aus und Onno baute langsam weiter ab. Wackelig war er schon länger, was ihn nicht weiter störte, aber es strengte ihn zunehmen an. Wenn Frauchen ihm die Utensilien zeigte, die auf die Übungsstunde hinwiesen, drehte er den Kopf zur Seite. Er lehnte ab. Früher war das ein Grund für große Vorfreude und Spaß bei den Übungen.
Onno war von Welpenbeinen an dabei, regelmäßig kam er zu den Übungsstunden. Bei allen zusätzlichen Aktionen von HTT machten er und seine Familie mit, das war keine Frage. Bei allen Ferienspaßaktionen war er für die Kinder ein begehrter Partner, Onno war durch und durch ein Kinderhund.
Im Laufe des Sommers wurden die „ guten Tage“ immer weniger und eine Endscheidung war unausweichlich. Am 22.September 2020 ging Onno über die Regenbogenbrücke.16,5 gemeinsame Jahre waren vorbei und es entstand eine große Leere.
Es war wieder eine Übungsstunde, die die Letzte sein würde und keiner ahnte es.
Unser Kurt oder auch Kurti, je nachdem, legte noch am 26.9.2020 eine super Übungsstunde hin. Mit Begeisterung longierte er, alle Varianten hatte er „drauf“. Die Geräte waren noch immer sein „Ding“ und sein Futterbeutel war wie immer „MEINER“, wage es!
Kurt kam mit 8 Wochen zu uns in die Welpengruppe und blieb fast bis zum letzten Tag. Er war ein Familienhund und für die Kinder DER TRAUMHUND. In der Samstagsgruppe war er „D e r K u r t“, weil er so war wie er war, ein besonderer Charakter. Eigentlich wollten wir am 5. Dezember 2020 seinen 15. Geburtstag mit „Hundehütte, Hundehütte, wau, wau, wau….“ Feiern..
Am 3. Oktober 2020, eine Woche später, war Kurtis Weg zu Ende. Vor ca. 10 Monaten musste ihm ein Tumor aus der Maulhöhle entfernt werden. Nun war der Krebs mit Macht zurück und lies dem Tausendsassa keine Chance. Die Familie wurde vor die Wahl gestellt, von einem auf den anderen Tag. Sie hat zum Wohle für Kurti gestimmt. Gemeinsam mit den Kindern traurig sein und viel über Kurt erzählen wird allen helfen
Die Geburtstagsfeier des alten Kumpel Onno war für Panja selbstverständlich, es sollte das letzte Mal sein, dass die drei ältesten Hunde beisammen waren.
Panja kam schon etwas länger nicht mehr zur Übungsstunde, die Ohren hörten nun wirklich nicht mehr alles und die Kommunikation wurde zunehmend schwieriger, weil auch die Sehkraft stark abgenommen hatte und das Laufen war auch mühsamer geworden. Aber die Nase, ja die funktionierte noch gut. Suchen und finden, das klappte noch. Bis zuletzt fuhr sie mit in den Urlaub, wohin auch immer, aber am liebsten ans Meer, das war ihre große Leidenschaft. Damit Entfernungen kein Hindernis waren, wurde der Hundeanhänger ans Fahrrad gehängt oder einfach so mitgenommen, Panja wusste das zu schätzen.
Mit 8 Wochen kam Panja zur HTT-Hundeschule und war mit den üblichen Ausnahmen, Ferien und Läufigkeit, immer dabei. Prüfung, Sommerfest, Panja und ihre Familie machten alles mit. Panja hatte mit Kurt und er mit ihr einen Kumpel zum wilden spielen gefunden. Abseits von den anderen tobten sie sich aus und ihre Menschen konnten in Ruhe über Gott und die Welt und natürlich Hunde reden.
Dann kam für Panjas Menschen der Tag der Endscheidung, es ging nicht mehr und sie wollte auch nicht mehr. Panja stellte das Fressen ein und teilte eindeutig mit, dass sie gehen wollte. Am 14.Oktober 2020 ging sie im Alter von 16 Jahren und 3 Monaten über die Regenbogenbrücke und hinterließ ein großes schwarzes Loch für ihre Menschen.
So haben sich innerhalb von nur 3 Wochen unsere langjährigen und ältesten Hunde verabschieden müssen. Sie haben alle ein schönes, erfülltes Leben in ihren Familien leben können und ihren Menschen das gegeben, was nur Hunde geben können.
Wir bedanken uns bei Martina und Onno, bei Kai und Kurt und bei Ulla und Panja für über eineinhalb Jahrzehnte, die wir gemeinsam erleben konnten. Wir haben liebenswerte Menschen kennen gelernt und Hunde, die uns erstaunt, begeistert und berührt haben, vielen Dank für diese schönen Jahre.
Im Laufe der vergangenen Jahre sind Teilnehmer wiedergekommen, die schon bei der Eröffnung unserer Hundeschule 2001 dabei waren. Die "Ehemaligen" kamen mit ihrem zweiten bzw. neuen Hund zu uns. Momentan sind es fünf, die wieder in der Welpengruppe begonnen haben und noch dabei sind. Ein Rüde kam als Erwachsener aus dem Tierschutz, wie auch seine Vorgängerin (v.ls.n.rs.: Cody, Lucky, Luna; rs.: Sammy).
Bei der Doggenfamilie eifern Tochter und Sohn den Eltern nach, die ebenfalls an den Übungsstunden teilgenommen hatten.
v. ls. n. rs.: Finesse, Easy, Kurt, Europa
Der Kreis der "Ehemaligen" wird immer größer, z.Zt. sind es zehn. Balu kam mit acht Monaten in seine neue Familie und tröstet so über den Tod von Lucy hinweg, die im Alter von 11 Jahren gestorben ist.
Georgi kommt aus Spanien, ist sechs Monate alt und lebt mit der achtjährigen Finja zusammen.
Meilo folgt nach Luk, der plötzlich im Alter von drei Jahren gestorben ist und hilft seinem Frauchen mit seinem Welpencharme über den Verlust hinweg.
Ruby entdeckt die Welt zusammen mit dem dreijährigen Jack.
Im Januar kam mit 12 Wochen Purzel zu HTT. Er schließt die Lücke, die der Tod von Saphira mit nur 8 Monaten hinterlassen hat.
Seit Februar 2014 besucht Jake die Welpengruppe. In seinem Zuhause lebt er mit der Jack Russel Hündin Rosi, Pferden und der Familie mit drei Kindern.
Wie die Zeit vergeht: 2007 kam der Vater mit Mirco zur Hundeschule, so nimmt 2015 die Tochter mit Yuko am Unterricht in der Junghundegruppe teil.
Ben besucht seit 2015 die Welpengruppe. Er lässt die Traurigkeit bei seinen Menschen verfliegen, die durch den Tod von Aiko nach 13 Jahren entstanden ist
Borderhündin Mii lebt mit dem 13-jährigen Utcho und dem 7-jährigen Chess, die auch bei HTT waren, zusammen. Das es nie langweilig wird, dafür sorgen zusätzlich die Kinder der Familie.
Es war ein Schock für die ganze Familie als die erst 2-jährige Ronja bei einem Autounfall getötet wurde. Nun nimmt der Welpe Lenny alle in Anspruch und sorgt wieder für Fröhlichkeit.
Timmy kam mit 12 Wochen zu HTT und ist inzwischen ein "Jungspunt". Mit seinem Temperament bringt er wieder Schwung in das Leben seiner Menschen. Die Traurigkeit, die der frühe Tod vom 5-jährigen Elvis gebracht hat, ist durch ihn verflogen.
Das ist Betty, die seit der Welpenzeit aus Quakenbrück zur Hundeschule kommt. Schon mit der jetzt 13-jährigen Nelly machte sich ihr Frauchen einige Jahre lang auf den Weg nach Westrum zu HTT. Betty macht dem gemütlichen Leben ein Ende und bringt die gesamte Familie wieder auf Trab.
Mit Timmy und Betty besuchen z.Z. 12 "Ehemalige" mit ihren neuen Hunden in verschiedenen Gruppen die Hundeschule.
Im Dezember 2015 ist Connor mit 9 Wochen in die Welpengruppe der HTT- Hundeschule gekommen. Sein Halbbruder Liam nimmt schon über 2 Jahre an den Junghund- und Erwachsenengruppen teil, so dass ihr Frauchen nun zwei Mal wöchentlich zu den Übungsstunden kommt.
Einstein kam im Alter von 8 Mon. zu seiner Familie und tröstet über den Tod Pinos hinweg, der bei einer OP im Alter von 1,5 Jahren starb. Auch Einstein besuchte die Hundeschule und nach einer längeren Pause ist er nun wieder mit Eifer dabei.
Wie die Mutter so die Tochter. Im Sommer 2004 kam die Mutter mit Milo zur Hundeschule und heute ist es die Tochter, die mit Marley am Unterricht teilnimmt.
Seit Juli 2017 ist Olli in der Welpengruppe. Er muss seine neue Familie von dem Verlust ablenken, den der plötzlichen Unfalltot beider Hunde, Luna und Buddy, verursacht hat.